Atatürk-Gedenkprogramm an der Türkisch-Deutschen Universität
10.11.2023
Am 10. November wurden das Atatürk-Gedenkprogramm, der neu errichtete TDU-Zeremonienbereich und die Atatürk-Büste an unserer Universität eröffnet. Rektor Prof. Dr. Cemal Yıldız, Gesamtkoordinator Prof. Dr. Ferit Küçükay, die Vizerektoren Prof. Dr. Aysel Uzuntaş, Prof. Dr. Hamide Özden Özkaya Ferendeci und Prof. Dr. Ali Gökhan Yavuz, die Dekane der Fakultäten, Mitglieder und Studierende unserer Universität nahmen an der Zeremonie teil. In seiner Eröffnungsrede sagte unser Rektor Prof. Dr. Cemal Yıldız: "Heute, am 85. Jahrestag des Hinscheidens von Gazi Mustafa Kemal Atatürk in die Ewigkeit und am 100. Jahrestag der von ihm gegründeten Republik Türkei, erleben wir die große Aufregung, Ehre und Freude, seine Büste an unserer Universität zu enthüllen, um die geschätzte Erinnerung an unseren Vorfahren lebendig zu halten, und wir gedenken unseres Vorfahren mit Respekt, Dankbarkeit und Barmherzigkeit. Gazi Mustafa Kemal Atatürk unterstreicht die Bedeutung, die er der Bildung und Wissenschaft beimisst, mit den Worten "Die Republik braucht intellektuell, wissenschaftlich, körperlich starke und charakterstarke Beschützer" und offenbart sein Verständnis und seine Grundprinzipien der Bildung mit den Worten "Die Republik verlangt von euch Generationen, deren Verstand frei ist, deren Gewissen frei ist, deren Weisheit frei ist". Ich möchte meine Überzeugung zum Ausdruck bringen, dass diese Vision von Gazi Mustafa Kemal Atatürk für uns von großer Bedeutung ist und dass unsere Universität mit ihren erfolgreichen Studien in Bildung und Wissenschaft unter diesem Motto zu den führenden Institutionen gehören wird, und ich möchte Ihnen allen für Ihre Beiträge danken."
Nach dem Durchschneiden des Bandes der Atatürk-Büste und der Kranzniederlegung durch unseren Rektor Prof. Dr. Cemal Yıldız und die Studierenden des Türkisch-Deutschen Universität Kindergartens wurde das Programm um 09.05 Uhr mit einer Schweigeminute und der Nationalhymne fortgesetzt. Unser Rektor ergriff das Wort, um seine Gedenkrede zu halten: "Am 85. Jahrestag des Hinscheidens von Gazi Mustafa Kemal Atatürk in die Ewigkeit gedenken wir unseres Vorfahren mit Barmherzigkeit, Dankbarkeit und Sehnsucht: "Die großen Toten brauchen keine Trauer, sondern Hingabe an ihre Ideen. Unser Vorfahre sagte: "Kinder sind die Sicherung unserer Zukunft und unsere Lebensfreude. Es ist unser aller humanitäre Pflicht, die Kinder von heute zu den Erwachsenen von morgen zu erziehen" und "Im Schoße der Nation wächst eine saubere Generation heran. Heute, mit den Kindern, die in den Kindergärten unserer Universität aufwachsen, den Studierenden und allen Mitarbeiter:innen unserer Universität, drücken wir mit großem Stolz und Überzeugung aus, dass wir dieses großartige Werk, die Ideen und das geschätzte Andenken unseres Vorfahren in den 100 Jahren der von unserem Vorfahren gegründeten Republik Türkei schützen. Es ist uns eine große Ehre und Freude, dass wir mit der Erziehung in unserem Kindergarten, der Ausbildung auf internationalem Niveau in den Natur-, Ingenieur- und Sozialwissenschaften und in vielen anderen Bereichen an unserer Universität sowie mit der gewonnenen nationalen und internationalen Bekanntheit einen Beitrag zur Erziehung der neuen Generation leisten können, die die Garantie für unsere Zukunft ist. Wir bewerten die Situation und den Zustand unserer Welt heute im Rahmen von Gazi Mustafa Kemal Atatürks Grundsatz "Frieden zu Hause, Frieden in der Welt" und betonen die Bedeutung des Friedens zu Hause und in der Welt. Mit diesen Gefühlen und Gedanken gedenken wir gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen am 85. Jahrestag seines Ablebens mit Respekt, Dankbarkeit und Hochachtung unserem Atatürk, der sagte: "Ich bin sicher, dass unsere edle Nation, wenn ich sterbe, niemals den Weg verlassen wird, den wir gemeinsam gegangen sind; ich fühle mich wohl dabei! Möge seine Seele in Frieden ruhen."
Nach der Rede unseres Rektors endete das Programm damit, dass die Kinder des Deutsch-Türkischen Universität Kindergartens Blumen an Atatürks Büste niederlegten und ihre Gedichte vortrugen.
